Dies ist literarisch das Beste, was ich in den letzten Jahren gelesen habe.
All die neue Realitätsliteratur, wo Autoren Wirklichkeiten abschreiben und Literatur behaupten, ist banal und langweilig im Vergleich zu "Aljoscha".
Erdmann erzählt das Unsagbare.

Vito von Eichborn, Verleger und Herausgeber







07.08.2021

Rezension No. 4





23. August 2006  

Unbedingt lesenswert 

Von Katshke 




Ich hab erst angefangen und ungefähr ein Viertel des Buches gelesen, aber dessen Sprache ist so unglaublich, als hätte einer wiederentdeckt, dass alles, wirklich alles gesagt werden kann, jede kleine Einzelheit, Gedankensplitter.

Ganz kostbare Worte, Ideen, die wir uns in der Regel verbieten, wenn sie uns nicht zwischen Schlaf und Erwachen überfallen, Stimmungen, die nur leise anklingen, alles. 

Und das auch noch behutsam, so dass ich den Sog erst gar nicht spürte, der mich nun in diese Geschichte hineinzieht, dass es fast schmerzt.

Selbst wenn das Buch schlechter wird auf den anderen Seiten, was ich aber nicht glaube, lohnt es sich für mich wegen der ersten Seiten. 

Unglaublich, dass es so etwas noch gibt. Fast jeder Satz ist schon für sich genommen ein Kunstwerk.














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